Alle Artikel aus Bundesweit
3 Jahre völkerrechtliches Atomwaffenverbot: „Mutlangen engagiert sich bei dieser motivierenden Erfolgsgeschichte!“
Heute vor drei Jahren, am 22. Januar 2021, ist der UN-Vertrag zum Verbot von Atomwaffen (AVV) in Kraft getreten. Ihm sind aktuell 70 Staaten beigetreten, 93 Staaten haben das völkerrechtlich verbindliche Abkommen unterzeichnet. Weltweit wird dieser Jahrestag gefeiert und mit politischen Forderungen verbunden – auch in Mutlangen. Roland Blach, Teammitglied der Friedenswerkstatt Mutlangen: „Das Atomwaffenverbot ist eine motivierende Erfolgsgeschichte, die zeigt, dass die weltweite Staatengemeinschaft etwas bewirken kann. Ein starkes Symbol für eine friedlichere Welt,… weiterlesen
121.626 appellieren an Bundesregierung: Unterzeichnen Sie das UN-Atomwaffenverbot!
121.626 Unterschriften für den Beitritt Deutschlands zum UN-Atomwaffenverbot (AVV) wurden gestern von den Organisationen IPPNW, ICAN Deutschland und der Kampagne „Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt“ an das Auswärtige Amt überreicht. Der 2017 von 122 Staaten verabschiedete Vertrag wurde mittlerweile von 93 Staaten unterzeichnet und 69 Staaten ratifiziert. Deutschland ist dem Vertrag bislang nicht beigetreten, nahm allerdings an der ersten Vertragsstaatenkonferenz im Juni 2022 als Beobachter teil.Im Namen der drei Organisationen, sagte Juliane Hauschulz (ICAN-Vorstand und Campaignerin… weiterlesen
JETZT erst recht: Aktionstage für das Atomwaffenverbot (21.-26. September)
Am Weltfriedenstag der Vereinten Nationen (21. September), starten die Aktionstage für das Atomwaffenverbot, zu denen wir als Teil der Kampagne „Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt“ gemeinsam mit ICAN und IPPNW aufrufen. In der Aktionswoche möchten wir Abgeordnete zur Unterzeichnung der ICAN-Abgeordnetenerklärung animieren. Wenn Du Dich beteiligen möchtest, findest Du dazu einen Leitfaden um herauszufinden, wer Dein:e Abgeordnete:r im Europaparlament, Bundestag oder Landtag ist und wie man in Kontakt kommt. Außerdem gibt es eine Argumentationshilfe, die Dir… weiterlesen
G7-Gipfel (19.-21. Mai) in Hiroshima: Friedenswerkstatt Mutlangen fordert mit ICAN-Partnern neue Abrüstungsverhandlungen
Der kommende G7-Gipfel findet vom 19. bis 21. Mai 2023 in Hiroshima statt – dem Ort des ersten Atomwaffen-Einsatzes in der Menschheitsgeschichte. Das nehmen 25 Vertreterinnen und Vertreter von Friedensorganisationen zum Anlass, einen Offenen Brief an Bundeskanzler Scholz zu senden. Die deutschen Partnerorganisationen der International Campaign to Abolish Nuclear Weapons (ICAN), darunter die Friedenswerkstatt Mutlangen, schließen sich damit weltweiten Erwartungen an die G7 an. Unter anderem fordern sie, den G7-Gipfel in Hiroshima zum Startpunkt neuer… weiterlesen
Offener Brief an die Bundesregierung: Deutschland muss sich aktiv für eine Welt ohne Atomwaffen einsetzen!
In einem gemeinsamen Brief an die Bundesregierung fordern 20 deutsche Nichtregierungsorganisationen ein Umdenken in der Atomwaffenpolitik Deutschlands. „Wir leben in einer Zeit, in der ein noch nie dagewesenes Risiko eines Einsatzes von Atomwaffen besteht“ erklären die Autor:innen des friedenspolitischen Bündnisses deutsche Partner der Internationalen Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN) in dem Brief. Es brauche ambitionierte Maßnahmen, um das Wettrüsten des 21. Jahrhunderts aufzuhalten. Ziel müsse sein, dass die Bundesrepublik dem UN-Atomwaffenverbotsvertrag beitritt und gemeinsam… weiterlesen
Telefon- und Mailaktion mit Bundestagsabgeordneten
In den nächsten Wochen soll der Gesetzentwurf über das 100-Milliarden Euro schwere Sondervermögen für die Bundeswehr im Bundestag und im Bundesrat abgestimmt werden. Dieses Paket enthält Gelder zur Anschaffung des neuen „Atombombers“. Anfang Mai hat die Kampagne „Atombomber? Nein danke!“ eine Mailaktion gestartet, an der sich bereits gut 3.000 Menschen beteiligt haben. Wir bitten euch, parallel dazu Eure*n Abgeordnete*n telefonisch zu kontaktieren! Jede Mail und jeder Anruf zählt, um unseren Stimmen für Frieden und nukleare… weiterlesen
Keine neuen Atombomben und Atombomber für Deutschland
Der aktuelle Überfall Russlands auf die Ukraine zeigt, wie schnell sich eine Spirale von Aggression und Gegen-Aggression in Richtung Atomwaffen weiter drehen kann. Putins schon am ersten Angriffstag ausgesprochene Drohung, auf jede Einmischung mit Folgen zu reagieren, die man in Ihrer Geschichte noch nie zuvor gesehen hätte, führt deutlich vor Augen, dass beim Vor-Halten von Atomwaffen das Risiko eines Einsatzes von Atomwaffen immer da ist. Am 27.02.2022 schon setzte Putin seine Atomstreitkräfte erstmals in Alarmbereitschaft.… weiterlesen