Schulfrei für die Bundeswehr

Wir sind Teil des Bündnisses „Schulfrei für die Bundeswehr, Lernen für den Frieden!“. Das ist ein landesweiter Zusammenschluss von antimilitaristischen, pazifistischen, kirchlichen und gewerkschaftlichen Organisationen.

Es setzt sich gegen die Kooperationsvereinbarung zwischen Bundeswehr und dem Kultusministerium Baden-Württemberg ein, das Jugendoffizieren einen privilegierten Zugang zu Schulen ermöglicht. Seit der Aussetzung der Wehrpflicht im Jahre 2011 drängt die Bundeswehr verstärkt in den öffentlichen Raum, hier besonders in die Schulen und nimmt dadurch zunehmend Einfluß auf Jugendliche. 

Das Bündnis motiviert Schulen, sich als „militärfrei“ zu erklären, es regt zu Austausch und Diskussionen zum Thema an und bringt Proteste und Aktionen voran, um eine breite Öffentlichkeit für das Thema zu gewinnen. „Schulfrei für die Bundeswehr“ bietet eine Plattform für strategische Vernetzung, von Bündelung von Aktivitäten und gemeinsamer Recherche und Austausch. 

Durch die Schaffung der Servicestelle Friedensbildung ist es 2014 dem Bündnis zusammen mit dem Kultusministerium, der Berghof-Foundation und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg gelungen, eine Infrastruktur für Friedensbildung zu schaffen und sie in den Bildungsplänen zu verankern. Dies beruht auf einem umfassenden Verständnis einer „Erziehung zur Friedensliebe“ in einem breiten Spektrum. 

Das Bündnis hat Materialien erarbeitet und stellt sie für Schülern, Lehrern und Eltern zu Verfügung: http://www.schulfrei-für-die-bundeswehr.de

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